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Ein neues Leben begrüßen – das Kinderwillkommensfest: Eine Alternative zur Taufe?
Das Kinderwillkommensfest ist eine besondere Art, die Geburt eines Kindes zu feiern. Eine Zeremonie mit einem Freien Redner oder einer Freien Rednerin setzt einen persönlichen Auftakt für das Fest und sorgt dafür, dass der wunderbare Anlass auch während der weiteren Feierlichkeiten im Vordergrund steht. In diesem Blogartikel erfährst Du, was ein Kinderwillkommensfest ist und wie es zu einer unvergesslichen Erfahrung werden kann.
Was spricht für ein Kinderwillkommensfest?
Wenn aus einem Paar eine Familie wird, ändert sich so einiges im Leben. Auch wenn das Baby ein lang ersehntes Wunschkind ist, sind die ersten Wochen und Monate für viele Eltern eine Herausforderung. Im noch ungewohnten und hektischen Familienalltag fehlt oft die Zeit, sich bewusst zu machen, was für ein großes Wunder gerade passiert ist. Das Kinderwillkommensfest, auch „KiWi“ genannt, schafft den Raum, um gemeinsam anzuhalten und das Baby bzw. den neuen Lebensabschnitt zu begrüßen. Natürlich können auf einem Kinderwillkommensfest auch mehrere Kinder gemeinsam begrüßt werden.
Das Kinderwillkommensfest ist ein persönliches Fest, bei dem es ganz klar um das individuelle Kind und seine Familie geht. So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich fällt auch jedes Kinderwillkommensfest aus.
Ersetzt das Kinderwillkommensfest die Taufe?
Beim Kinderwillkommensfest und der kirchlichen Taufe handelt es sich um unterschiedliche Zeremonien. Zwar entscheiden sich viele Eltern nur für eine der beiden Feiern, jedoch können grundsätzlich auch beide Zeremonien für ein Kind durchgeführt werden. Das Kinderwillkommensfest kann, muss aber keine Alternative zur Taufe sein. Die Entscheidung hängt immer davon ab, was Eltern beim ersten Fest für ihren kleinen Schatz wichtig ist.
Die Taufe in der Kirche erfüllt einen religiösen Zweck: sie dient dazu, ein Kind in die religiöse Gemeinschaft einzuführen. Das steht übrigens im Widerspruch zum ursprünglichen biblischen Sinne. In der Bibel gab es nämlich nur die Erwachsenentaufe. Das ist ein Grund, warum sich auch gläubige Eltern gegen eine Taufe und für ein Kinderwillkommensfest entscheiden. Sie möchten ihre Kinder selbst entscheiden lassen, ob und wann sie getauft werden wollen.
Das Kinderwillkommensfest hingegen verfolgt einen anderen Zweck als die Taufe. Es geht darum, ein Kind auf persönliche Art in der Welt zu begrüßen. Da sich die Ziele der beiden Zeremonien grundlegend unterscheiden, ist auch der Begriff „Freie Taufe“ für das Kinderwillkommensfest irreführend. Das KiWi ist keine Abwandlung der Taufe, sondern ein für sich stehendes Fest.
Ein Freier Redner oder eine Freie Rednerin gestaltet eine Zeremonie ganz nach den Wünschen der Eltern. Sowohl der Ablauf als auch die Inhalte sollten zu 100% zu den jeweiligen Menschen passen.
Was macht eine gute Rede auf einem Kinderwillkommensfest aus?
Die Willkommensrede bildet das Kernstück auf einem Kinderwillkommensfest. Gute Rednerinnen und Redner nehmen sich Zeit, um sich mit der Familie auseinanderzusetzen. In einem ausführlichen Gespräch sammelt der Redner oder die Rednerin Informationen für eine personalisierte Rede.
Eine gute Rede lässt sich an folgenden drei Merkmalen erkennen:
1. Mehr als Zahlen und Fakten
2. Die Rede ist zu 100% persönlich
Eine gute Rede sollte genau zu einer Familie passen – nämlich zu der, um die es am Tag des Kinderwillkommensfests geht. Das bedeutet auch, dass eine gute Rede genau einmal eingesetzt werden kann. Gute Rednerinnen und Redner verfassen für jede Familie eine einzigartige Rede.
3. Der Redner oder die Rednerin spricht frei
Welche Rituale gibt es auf einer Kinderwillkommensfeier?
Auf einer Willkommensfeier dienen Rituale dazu, eine bleibende Erinnerung für das Kind zu schaffen. Außerdem bieten viele Rituale auch den Gästen die Möglichkeit, sich an der Zeremonie zu beteiligen. Ein Redner oder eine Rednerin liefert viele Tipps und Ideen, sodass jede Familie das Ritual findet, das zu ihr passt.
Folgende vier Rituale sind auf Kinderwillkommensfesten sehr beliebt:
1. Einen Baum pflanzen
Für naturverbundene Familien bietet es sich an, gemeinsam mit den Gästen einen Baum zu pflanzen. Hat die Familie keinen eigenen Garten oder findet die Feier nicht im eigenen Garten statt, kann der Baum stattdessen auch in ein größeres Gefäß umgetopft werden. Die Aufgabe der Gäste kann hier unterschiedlicher Natur sein: entweder sie beteiligen sich aktiv am Pflanzen des Baumes, indem jeder ein Schäufelchen Erde auf den Baum schüttet. Alternativ können auch Zettel mit Wünschen an den Ästen des kleinen Lebensbaumes befestigt werden.
Der Baum wächst schließlich mit dem Kind mit und wird zu einer bleibenden Erinnerung an die Zeremonie.
2. Die Zeitkapsel
3. Die Wunschbox
4. Das Ernennen von Paten
Die erste Feier für ein Kind – abschließende Worte
- Beitrag erschienen am:
Dorothee Bliem
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